...
Peter Mosbach
Peter Mosbach ist Konvertit. Er kommt aus Norderstedt bei Hamburg. Er besuchte das Gymnasium Harksheide, wurde erst Krankenpfleger, studierte dann evangelische Theologie, absolvierte sein Vikariat in Niebüll, wurde lutherischer Pastor in Büchen. 1979 heiratete er.
"Pastor Peter Moskopf wurde zum 1. Mai 2000 auf seinen Antrag aus dem Dienst der NEK entlassen. Er ist zum römisch-katholischen Glauben übergetreten. Auftrag und Recht zur öffentlichen Wortverkündung und Sakramentsverwaltung wurden ihm vorerst belassen. 2004 ließ er sich zum katholischen Prister weihen. Herr Moskopf hat seine Ordinationsurkunde inzwischen zurückgegeben und hat damit die Rechte aus der Ordination verloren", vermeldete das Nordelbische Kirchenamt 2004 in emotionslosem Amtsdeutsch.
Vor acht Jahren trat Mosbach mit seiner Familie in die katholische Kirche über. Warum? "Eigentlich bietet die katholische Kirche mehr Freiheit als die evangelische", sagte er damals. "Die theologische Bandbreite ist größer. Die Kirche vereinigt auch Gegensätze unter einem Dach." Über den Zölibat: "Auch Angehörige anderer Berufe, die von ihrer Arbeit völlig in Anspruch genommen werden, sollten überlegen, ob Ehelosigkeit nicht der richtige Weg ist." Sein Übertritt zur katholischen Kirche sei eine persönliche Entscheidung gewesen, sagt Moskopf heute. "Mein Weg zum Priester ist überhaupt nicht exotisch, sondern ein Akt, wie er hin und wieder vorkommt." Selten ist er dennoch.
Peter Mosbach ist Konvertit. Er kommt aus Norderstedt bei Hamburg. Er besuchte das Gymnasium Harksheide, wurde erst Krankenpfleger, studierte dann evangelische Theologie, absolvierte sein Vikariat in Niebüll, wurde lutherischer Pastor in Büchen. 1979 heiratete er.
"Pastor Peter Moskopf wurde zum 1. Mai 2000 auf seinen Antrag aus dem Dienst der NEK entlassen. Er ist zum römisch-katholischen Glauben übergetreten. Auftrag und Recht zur öffentlichen Wortverkündung und Sakramentsverwaltung wurden ihm vorerst belassen. 2004 ließ er sich zum katholischen Prister weihen. Herr Moskopf hat seine Ordinationsurkunde inzwischen zurückgegeben und hat damit die Rechte aus der Ordination verloren", vermeldete das Nordelbische Kirchenamt 2004 in emotionslosem Amtsdeutsch.
Vor acht Jahren trat Mosbach mit seiner Familie in die katholische Kirche über. Warum? "Eigentlich bietet die katholische Kirche mehr Freiheit als die evangelische", sagte er damals. "Die theologische Bandbreite ist größer. Die Kirche vereinigt auch Gegensätze unter einem Dach." Über den Zölibat: "Auch Angehörige anderer Berufe, die von ihrer Arbeit völlig in Anspruch genommen werden, sollten überlegen, ob Ehelosigkeit nicht der richtige Weg ist." Sein Übertritt zur katholischen Kirche sei eine persönliche Entscheidung gewesen, sagt Moskopf heute. "Mein Weg zum Priester ist überhaupt nicht exotisch, sondern ein Akt, wie er hin und wieder vorkommt." Selten ist er dennoch.
Alfred Norbert - 28. Jan, 10:19